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16. Juni 2025
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Review |
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Reamonn - Dream No. 7 |
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Als ich Reamonns 2. Scheibe in meinen CD-Player warf, kannte ich nur die Singles der Band. Dementsprechend überrascht war ich dann auch vom Elektroanteil des Albums, mit dem ich nicht unbedingt viel anfangen kann. Die ersten drei Songs heben sich nur wenig voneinander ab: Es geht bei allen mehr oder weniger elektronisch zu, aber nach mehrern Hördurchgängen, fängt es selbst mir an zu gefallen. Endlich beim 4. Song "C inside" kommen die Gitarren verstärkt zur Geltung. Allerdings frage ich mich, ob denn niemand das Elektrozeugs abstellen kann. Mit "Picture of Heaven" beginnt endlich der gute Teil des Albums. Hier gibt es eine eingängige Melodie und Reas Gesang rockt im Vergleich zu den ersten Songs. Selbst die elektronischen Klänge passen hier dazu. "New World" ist einer der besten Songs des Albums. Er beginnt langsam nur um dann in einen kraftvolen Refrain zu münden. Dies ist ein Stück, wie ich es mir von Reamonn wünsche: melodiös, dynamisch und athmosphärisch. Das wohl abwechslungsreichste Lied ist "Flowers". Es beginnt mit einem Piano, das allerdings bald von Gitarren abgelöst wird. Überraschende Einsätze und Pausen machen diese Nummer sehr spannend. "Weep", die 10 auf dem Album, ist ein ruhiger Song, der durch die Geigen sehr stimmungsvoll wird.Dies ist ebenfalls eine meiner Lieblingsnummern auf dem Album. Die beiden Bonustracks dürften wohl den wenigsten Fans "unserer" Musik gefallen. "Saving an angel" ist eine Kollaboration mit Jam&Spoon. Trotz Gitarrenpart in der Mitte gehört solch ein Lied meiner Meinung nach nicht auf ein Rockalbum. Die Coverversion von Falcos "Jeanny" zusammen mit Xavier Naidoo ist ganz nett, mehr aber auch nicht. Fazit: 6 Pommesgabeln von mir, wegen einiger Ausfällen am Anfang und am Ende des Albums. Bewertung: by andie.w
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