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14. Juni 2025
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Review |
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The Grotesquery - Tales of the coffin born |
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Grundgütiger und beim Gehörnten, kennt Kam Lee keine Pause? Erst das geniale Bone Gnawer Album und nun, kein halbes Jahr später, hockt sich der Großmeister des Death Metal hin und fabriziert mit Rogga Johansson, der scheinbar ebenfalls keine Freizeit zu kennen scheint, erneut ein oldschool Death Metal Ausrufungszeichen namens The grotesquery. „Tales of the coffin born“ nennt sich dieser Soundtrack des Todes und ist für Anhänger des melodischen oder gar technischen Death Metals der absolute Todesstoß. Für Puristen des derben, schleppenden, unverfälschten Todesbleis hingegen, ist dieses Album erneut eine schwarze Messe. Nix mit Soli, Breaks oder anderen Ausflügen, hier gibt es eine dreiviertel Stunde lang einfach voll auf die Glocke. Doublebass Attacken, Groovende Riffmonster und ein Kam Lee, wie er nie besser röhrte, fertig ist die Blutwurst. Gerade die langsamen Stücke der Marke „Spirits of the dead“, „Sepulcher macabre“ oder dem genialen und besten Song „Necromantic ways“ schütteln einem die Läuse aus dem Pelz. Auch die spoken words Einlagen vor jedem Song passen wie Allerwertester auf Füllgefäß und verleihen jedem Song so das perfekte Gruselflair. Was gar nicht geht und völlig deplatziert wirkt, sind die Blast Einlagen bei „Sins of his father“ oder das mit fast sieben Minuten lange „Fall of the house of grotesque“, welches in einem Meer voller dreckig lauter Bastarde wie eine im Sonnenuntergang liegende Südseeinsel wirkt, sprich…passt net! Eh Wurscht denn „Tales of a coffin born“ bietet alles, was der True Death Metaller braucht, um seine Frisur in Unordnung zu bringen. Fettes Brett, Fetter Sound, Fette Gabeln. Klappe… Bewertung: by olaf
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