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16. Juni 2025
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Review |
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Watain - Lawless darkness |
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Satte 3 Jahren haben uns Watain warten lassen, um nach dem genialen 2007er Album ''Sworn to the Dark'' zum nächsten Paukenschlag auszuholen!! ''Lawless Darkness'' nennt sich der neue Hassbrocken und dieser wartet mit satten 75 Minuten Black Metal vom Feinsten auf uns. Klangtechnisch hochwertig veredelt wurde das Album im Necromorbus Studio, wo auch Unanimated und Deströyer 666 ihre letzten Alben aufnahmen. Die Produktion lässt keine Wünsche offen. Ich habe nichts auszusetzen. Einfach perfekt! Nach eine kurzen Intro geht es dann gleich mit dem Kracher ''Death's Cold Dark'' los. Wunderbar, Watain machen von Anfang an keine Gefangenen. Mit ''Malefeitor'' gibt es dann den ersten grossen Panzer auf diesem Album. Extrem wuchtig, majestätisch und sehr gitarrenorientiert ballert mir dieses Geschoss um die Ohren. ''Reaping Death'' wurde als Singleauskopplung einige Wochen vor dem Albumrelease veröffentlicht. Schon da konnte man Grosses erahnen! Knallersong! ''Four Thrones'' und ''Wolves Curse'' sind auch epische Machtwerke, wo Watain sein perfektes Können aus schnellen und langsamen Passagen ganz toll vereint. Der Titelsong ''Lawless Darkness'' ist ein 6-minütiges Instrumental, welches schleppend und düster-melodisch aus den Boxen quillt. Danach gibt es mit ''Total Funeral'' das ungewöhnlichste Stück. Hier findet man teilweise ''dreckig punkige'' und ''thrashige'' Songstrukturen. Song Nummer 8 ''Hymn to Quayin'' ist wieder ein epischer Brocken, wo Set Teitan (Dissection, Aborym) Watain beim Songwriting mit unter die Arme griff. Mit den beiden letzten Songs ''Kiss of Death'' und den 14-minütigem Epos ''Waters of Ain'' zeigen Watain nochmals ihr ganzes Portfolio genialsten Black Metals! Leute, ich höre auf zu Sülzen...kauft dieses Album...daran führt kein Weg dran vorbei!! Bewertung: by langhammer
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