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16. Juni 2025
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Review |
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Volbeat - Beyond hell / Above heaven |
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Es ist schon fast unglaublich was für ein Tempo Volbeat beim erklimmen der Erfolgsleiter an den Tag legen. Mit Beyond Hell / Above Heaven geben die Dänen ihr viertes Album zur Diskussion frei. Sehr erfreulich finde ich, dass man sich mit Mille Petrozza (Kreator / „7 Shots“) und Barney Greenway (Napalm Death / „Evelyn“) zwei fest im Metal verankerte Gastsänger auf die Scheibe geholt hat, und das trotz des neuen Plattenvertrag mit dem Branchen Riesen Universal. Da kann von Kommerzialisierung kaum die Rede sein. Insgesamt haben Volbeat das Level noch etwas gesteigert, trotzdem sind es auf Beyond Hell / Above Heaven gerade die etwas anderen Songs, wie das bereits erwähnte „Evelyn“ oder das sehr Elvis angehauchte „16 Dollars“ sowie „Heaven nor hell“, die mir sehr gut gefallen. Alle anderen Songs sind ohne Frage gut, aber eben halt typisch für die vier Dänen. Als einziger kleiner Ausrutscher ist für mich „A Warrior’s call“, dem man anhört dass er nicht im Produktionsprozess der anderen Songs geschrieben wurde. So wie der Track klingt hätte er auch bereits auf Guitar Gangsters & Cadillac blood enthalten sein können. Wobei dies auch gleich ein Beweis dafür ist, dass Volbeat nicht auf der Stelle treten sondern sich weiterentwickeln. Insgesamt wird die Truppe sich mit dem Album noch mehr etablieren, ein Ende des Erfolgs ist nicht absehbar und das ist auch gut so. Wer in ein paar Jahren sagen kann, „Ich habe Volbeat noch vor 200 Nasen Live gesehen“, der wird ähnlich neidische Blicke erhaschen wie diejenigen die noch berichten vor AC/DC mit Bon Scott gestanden zu haben. Bewertung: by torsti
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