16. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
Volbeat - Beyond hell / Above heaven
 

Interpret: Volbeat
Albumtitel: Beyond hell / Above heaven
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Metal
Tracklist:
01. The mirror and the ripper
02. Heaven nor hell
03. Who they are
04. Fallen
05. A better believer
06. 7 shots (feat. Mille Petrozza)
07. A new day
08. 16 Dollars
09. A Warrior's call
10. Magic zone
11. Evelyn (feat. Barney Greenway)
12. Being 1
13. Thanks

Homepage:
www.volbeat.dk


Es ist schon fast unglaublich was für ein Tempo Volbeat beim erklimmen der Erfolgsleiter an den Tag legen. Mit Beyond Hell / Above Heaven geben die Dänen ihr viertes Album zur Diskussion frei. Sehr erfreulich finde ich, dass man sich mit Mille Petrozza (Kreator / „7 Shots“) und Barney Greenway (Napalm Death / „Evelyn“) zwei fest im Metal verankerte Gastsänger auf die Scheibe geholt hat, und das trotz des neuen Plattenvertrag mit dem Branchen Riesen Universal. Da kann von Kommerzialisierung kaum die Rede sein.

Insgesamt haben Volbeat das Level noch etwas gesteigert, trotzdem sind es auf Beyond Hell / Above Heaven gerade die etwas anderen Songs, wie das bereits erwähnte „Evelyn“ oder das sehr Elvis angehauchte „16 Dollars“ sowie „Heaven nor hell“, die mir sehr gut gefallen. Alle anderen Songs sind ohne Frage gut, aber eben halt typisch für die vier Dänen. Als einziger kleiner Ausrutscher ist für mich „A Warrior’s call“, dem man anhört dass er nicht im Produktionsprozess der anderen Songs geschrieben wurde. So wie der Track klingt hätte er auch bereits auf Guitar Gangsters & Cadillac blood enthalten sein können. Wobei dies auch gleich ein Beweis dafür ist, dass Volbeat nicht auf der Stelle treten sondern sich weiterentwickeln.

Insgesamt wird die Truppe sich mit dem Album noch mehr etablieren, ein Ende des Erfolgs ist nicht absehbar und das ist auch gut so. Wer in ein paar Jahren sagen kann, „Ich habe Volbeat noch vor 200 Nasen Live gesehen“, der wird ähnlich neidische Blicke erhaschen wie diejenigen die noch berichten vor AC/DC mit Bon Scott gestanden zu haben.
Die Bodenhaftung hat das Quartett bei all dem Erfolg jedenfalls noch nicht verloren, wie der Song „Thanks“ eindeutig beweist, eine schönere Hommage kann man seinen Fans nicht machen. Danke auch! 9 PomGa’s.

Bewertung:


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