| 17. Februar 2025
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Wacken Open Air 2005 |
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Bericht Am:04.08. - 06.08.2005 Donnerstag | Freitag | Samstag Donnerstag, 04.08.2005 Stets am Anfang des Augustes befällt den metalloiden Menschen eine gewisse innere Unruhe, die ihn dazu treibt, Unmengen von Bier und anderen geistigen Getränken zu besorgen, seinen Schlafsack zusammenzurollen und in Richtung Norden zu ziehen, um dort einem ganz besonderen Naturschauspiel beizuwohnen: dem W:O:A. Mit zwei Stunden Verspätung konnte ich also meinen Mitreisenden in Oldenburg einsammeln, um mich schon gänzlich gestresst auf den Weg nach Wacken zu begeben. Doch aber…ach… Tristania ??? Gehen wir erstmal noch ein Bier trinken, um die Müdigkeit zu besiegen. Nach der Einschlafhilfe Tristania lag es nun an Candlemass ein Dauerkoma zu vermeiden und mit „Black Dwarf“, dem Opener des Reunionalbums gelang dies im Nu. Die mit weißen Kreuzen verzierte Bühne war sofort in der Hand des Messias Marcolin, welcher in der Mönchskutte wieder stimmlich zur Höchstform auflief. Überraschenderweise wurden in der einstündigen Show sogar 4 Songs des aktuellen Albums in die Menge gedoomt, als da wären „Copernicus“, „Seven silver keys“, „Born in a tank“ sowie der oben genannten Opener. Zudem wurden zwei Songs des Debut Album „Epicus doomicus metallicus“ dargeboten, was sicherlich für Die Hard Fans interessant war, aber leider dann auch etwas auf Kosten weiterer Klassiker ging. Doch mit „At the gallows end“ war natürlich einer der Übersongs im Programm. Somit ein weiterer starker Candlemass-Auftritt, der zwar nicht so sensationell war wie die damaligen Reunionshows, aber immer noch beste Unterhaltung bot. [sn] Als weiteren „Einstimmer“ rief man Oomph! auf die True Metal Stage und hatte sich damit noch nicht einmal den schlechtesten Teilnehmer für einen Donnerstag ausgesucht. Zugegeben, ich habe die Band schon wesentlich agiler über die Bühne hüpfen sehen. Auch kam mir die Vorstellung ein wenig zu „aus dem Ärmel geschüttelt“ daher, aber dennoch boten sie insgesamt gesehen eine Menge ihrer Hits und nicht wenige fanden sogar Gefallen daran. Auch mir hat das Ganze zusammenfassend recht gut gefallen und genau das brachte mir die richtige Laune auf das weitere Festival – Ziel erreicht also! [ah] Mein Startschuss zum Wacken 2005 fiel mit Nightwish . Wie gewohnt boten die Finnen ihren fetten Bombast Metal auf, allerdings gönnte man sich 10 Minuten Verzögerung. Natürlich dürfen Pyro Effekte ebenso wenig fehlen wie all ihre Hits, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Bei der Show fehlte es mir an nichts. [tr] Währenddessen hatte ich inzwischen zu Caipirinah gewechselt, um mir auf direktem Wege den Auftritt von Oomph! schön zu trinken (mit mäßigem Erfolg), aber ich hätte ja auch einfach zur W.E.T –Stage pilgern können, um mir Doomfox und anschließend Hatesphere zu geben. Oder vielleicht zu unserem Campingground- Fraggle? Und damit war das donnerstägliche Programm musikalisch auch schon am Ende. Die Betonung liegt hierbei wirklich nur auf „musikalisch“!
Donnerstag | Freitag | Samstag by marie |
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