| 17. Juni 2025
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Wacken Open Air 2016 |
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Bericht Am: 04.08. - 06.08.2016 Donnerstag | Freitag | Samstag Freitag, 05.08.2016
Ok, über den Morgen danach verliere ich an dieser Stelle mal keine großen Worte, nur soviel: Und täglich grüßt das Murmeltier. Frühstück geht trotzdem und im Anschluss mal das erste Kaltgetränk antesten, schmeckt schon wieder... Ein Blick auf die Running Order zeigt: Pyogenesis haben wir verpennt und Entombed AD spielen seit fünf Minuten. Jetzt aber schnell ab auf das Gelände. Wir kommen gerade noch rechtzeitig, um uns vor Beginn von Axel Rudi Pell ein weiteres Getränk zu erobern. Das Quintett um Saitenhexer Axel ist bester Laune und bietet einen klasse Querschnitt aus Siebenundzwanzig Jahren Bandgeschichte. Game of sins ist der Titel des aktuellen Albums, das promotet wird. Trotzdem gibt es natürlich Klassiker wie „Nasty reputation“, „Strong as a rock“ und „Rock the nation“. Super Tagesauftakt. Als Nächstes stehen die Kultrocker von Torfrock für uns auf dem Plan. Der Platz sieht passend zur Band von der Nordseeküste nach Wattenmeer aus. Auch hier gibt es ordentlich Partystimmung. Wieder mal musste ich feststellen, wenn man nicht genau vor der Party Stage steht, ist die Black Stage so laut, dass man nur noch diese hört. Das ist in diesem Fall Eluveitie und ein Grund den Platz schnellstmöglich Richtung Theke zu verlassen und eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen, da der Pfad weiter in Richtung Party Stage beschwerlich aussieht. Während auf der Party.Stage Met bis zum letzten verköstigt wird, sammeln sich in der W.E.T. Stage alle modern eingestellten Wacken Besucher. Es sind zwar nicht viele, aber wenn man genau schaut, findet man etliche Kappen Träger die zu Deetz Nuts ordentlich steil gehen. Die Australier sind mit ihrem „Bollo“-Core so etwas wie ein Paradiesvogel im Line up, können aber durch eine sehr ambitionierte Performance punkten. Ihr aktuelles Album Word is Bond ist mittlerweile auch bis zu meinem Gehörgang vorgedrungen, die Jungs hinterlassen heute bei mir einen sehr guten Gesamteindruck. [tr] Im riesigen Partyzelt stehen Insidious Disease auf der Bühne. Die Besetzung dieser All Stars Band ist erstklassig mit beispielsweise Shane Embury, Silenoz und Tony Laureano. Die erste und einzige Scheibe Shadowcast ist schon wieder sechs Jahre her und war auch leider nur guter Durchschnitt. Ministry gucken wir uns dann dekadent im Backstage auf der Leinwand an und trinken dazu ein lecker Iron Maiden Ale. Gestern war es im nu ausverkauft, heute gibt es Nachschub und so gönnen wir uns mal dieses nette Gebräu. Kleiner Wermutstropfen, denn die Industrial Metaller um Skandalfronter Al Jourgensen standen wieder mal ganz oben auf meiner To Watch Liste für dieses Jahr. Aber bei dem Wetter und der Bodenbeschaffenheit auf dem Areal habe ich ehrlich gesagt keine Lust nochmal die Schwimmflossen anzuschnallen. Also machen wir uns einen ruhigen Abend mit einigen netten Leuten im Backstage und lassen den Abend später ruhig im Camp ausklingen. Nach dem gestrigen Abend kann man das auch mal gut machen. Donnerstag | Freitag | Samstag |
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