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| 14. Juni 2025
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Rock Hard Festival 2011 |
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Bericht Am: 10.05 - 12.05.2011 Freitag, 10.05.2011 Endlich konnten wir mit unserem neuen Reisemobil mal ein Festival bestreiten. Die Fahrt von Hamburg nach Gelsenkirchen verging zwar nicht wie im Flug, aber dafür waren wir noch sichtlich entspannt als wir unser fahrendes Haus vor der Einfahrt des Geländes abstellten. Mit etwas Glück kamen wir auch noch auf den Parkplatz und hatten nach kurzem Umbau alles stehen und das erste Pils in der Kralle. Das Berliner Quartett Postmortem hatte bereits die Bühne betreten als ich zum ersten mal das Amphitheater begehen konnte. Die Death Metal Fraktion hat sich vor der Bühne versammelt um der ersten Band des Genre Tribut zu zollen. Schnell und Schnörkellos, so könnte man das kurz und bündig beschreiben, was es zu hören gab. Für die Anhänger der schwereren Klänge waren Alan Nemtheanger und seine Kollegen von Primordial zuständig. Die Iren schafften es, trotz der frühen Stunde, das Amphitheater in eine düstere Stimmung zu versetzen. Der Blutbesudelte und verschmierte Alan holte alle Fähigkeiten seines Frontmann Daseins hervor und jaulte wie ein räudiger Hund die Songs mit einer derartigen Inbrunst das es einen gar schauderte. An Intensität war das schon mal zu Beginn des Festivals eine hohe Messlatte. Letzter Act des heutigen Warm up-Tages (komische Formulierung bei all den Schwermütigen Künstler, die heute der Menge einheizen durften...) ist die Band um ex-Celtic Frost Member Tom G. Warrior. Die Ankündigungen des schwarzen Mannes auf der Bühne waren kurz und knapp, dafür stand er Make up technisch Alan Nemtheanger in nichts nach. Neben den Songs des Tritykon Debüts gibt es selbstverständlich auch diverses Celtic Frost Material um die Ohren. Leider hatten sich die Regenwolken mittlerweile über dem Amphitheater zusammengerottet und entleerten sich unregelmäßigen Abständen sehr ergiebig. Zu der Musik passte es, schade nur das man bei Regen immer so nass werden muss... Für diejenigen, die es unter das Dach schafften oder die einfach nur ausharrten gab es zur Belohnung noch Songs aus der Hellhammer Schaffensphase des Herrn Warrior.
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